Kunst für die Schönheit und den Augenblick
HENNA FREE ART
Henna-Schnupper-Nachmittag: Samstag 9. Okt 15 – 17 Uhr mehr Details bei den Angeboten

Henna ist natürlich
Schönheit umgibt uns überall, aber meistens sehen wir sie nur während wir durch einen Garten spazieren.
Rumi
Henna ist rein biologisch und beinhaltet keine Zusatzstoffe. Henna ist ein natürliches Pflanzenprodukt, das ganz ohne Chemie auskommt.
Die Menschen kultivieren die Henna-Pflanze seit Urzeiten und nutzen sie neben der Anwendung auf dem Körper auch als ein natürliches Farbmittel für Textilien und andere Artikel. Für die Verwendung von Henna als Kosmetik-, Färbe- und Heilmittel existieren die ältesten Nachweise aus dem alten Ägypten.
Celtic Tattoos haben inzwischen auch in die Henna-Kunst Einzug gehalten.
Die Kelten haben aber ursprünglich nicht Henna als Farbe verwendet, sondern «Waid», einen blauen Farbstoff. Es gibt zudem Überlieferungen, dass die Kelten besonders farbenfroh bemalt waren, wobei ein Design selten aus mehr als vier Farben bestand, die alle pflanzlicher Natur waren.



Henna - die moderne Alternative
Kunst wäscht den Staub des Alltag von der Seele.
Pablo Picasso
Tattoos sind längst zu einer Mainstream-Erscheinung geworden und Henna hat sich als nicht-permanente Alternative zu klassischen Tätowierungen etabliert.
Ob exotische Sommerfreude, Lust auf Veränderung, Partner-Überraschungsgeschenk, Henna Abend für Best-Friends oder Heiratswillige … Die Anziehungskraft der filigranen Ornamente und Symbole ist nicht verloren gegangen und: Es sieht einfach schön aus.
Der Henna Abend (die Kina gecesi), eine der ältesten Hochzeitstraditionen in der Türkei, hat auch heute noch einen hohen Stellenwert in türkischen Familien. Allerdings viel zeitgemässer. Der Trend ist, den Henna Abend mit dem Junggesellinnenabschied zusammenzulegen und gemeinsam mit den Freundinnen zu feiern.

Die Tradition der Körperbemalung
Ohne Tradition ist die Kunst wie eine Herde Schafe ohne Hirt. Ohne Neuerung ist sie ein toter Körper.
Winston Churchill
Körperbemalung gibt es solange es Menschen gibt. Ihre Bedeutung ist vielfältig, oft eine rituelle oder spirituelle. Auf jedem Kontinent lassen sich hier wie bei Tänzen tief verwurzelte Zeremonien finden, bei denen jeweilige festgelegte Muster mit unterschiedlicher Bedeutung benutzt werden.
Für die australischen Ureinwohner beschreiben z.B. bestimmte Muster und Motive die soziale Position und das Verhältnis des Individuums zu seiner Familiengruppe, zu speziellen Vorfahren, Totem-Tieren und Landesteilen. Bemalungen in anderen Kulturen dienen wiederum zur Demonstration von Stärke bzw. sozialer Rangordnung oder als Zeichen von Anmut und Glück.
In Indien und Marokko z.B. bemalen Frauen ihre Hände u.a. bei religiösen Festen und Hochzeiten. Dabei haben bestimmte Gruppen der Gesellschaft ihre spezifischen Symbole und Zeichen, die als Ausdruck der Zugehörigkeit verwendet werden.



Henna als Körperkunst
Schön sein bedeutet nicht, perfekt auszusehen. Es geht darum, die eigene Individualität zu leben.
Bobbie Brown
Die Henna-Kunst wurde ursprünglich vor allem bei Hochzeiten in arabischen Ländern und im indisch-asiatischen Raum aufgetragen.
In Indien ist die Bemalung der Haut seit dem 12. Jahrhundert eine traditionelle Körperkunst. Diese wird als Mehndi-Kunst bezeichnet und hat dabei zwei Bedeutungen: Hennastrauch im Hindi und der Vorgang der Bemalung und das infolge dessen entstandene Werk.
Bei den Hindus Nordindiens ist eine Hochzeit ohne das traditionelle Mehndi-Ritual kaum denkbar und hat ebenfalls einen sozialen Aspekt. Die fröhliche Zeremonie der Mehndi-Malerei, bei der viel gesungen und gealbert wird, hat neben der Verschönerung der Braut den Sinn, dass sich die Frauen beider Familien besser kennen lernen und die junge Frau in die Geheimnisse des Ehelebens eingeweiht wird. In manchen Gegenden werden auch die Männer mit Henna verziert.
glückliche Gäste



